Risiken sind in jeglichem Handeln innewohnend – auch im unternehmerischem Handeln. Aus diesem Grund geht es nicht um die Frage, ob im Unternehmen ein Risikomanagementsystem vorhanden ist, sondern ausschließlich darum, wie effizient das Risikomanagementsystem mit Risiken umgehen kann.
Risikomanagement umfasst die umfängliche Ermittlung, die Quantifizierung und das proaktive Management von Risiken – und ist in allen Branchen ein entscheidender Faktor für die Wertschöpfung.
In unserer heutigen instabilen Wirtschaft muss jedes Unternehmen seine Risikomanagementfähigkeiten bewerten und immer weiter verbessern.
In allen Unternehmen und Branchen bestehen die größten Risiken im operationalen Risiko durch Fehler und Unterlassungen bei Kernsystemen und -prozessen, sowie in Risiken, die mit der Zeichnung von
Verträgen für Objekte, Geschäfte und Personen verbunden sind.
Dem Risikomanagement kommt also zu Recht eine immer mehr wachsende Bedeutung zu, weil sich Handlungsfeld und Handlungsumfeld von Unternehmen immer schneller und extremer wandeln. Dass die Anforderungen an ein Risikomanagementsystem immer weiter steigen, wurde auch in der Politik und vom Gesetzgeber erkannt. Sie versuchen Standards zu setzen, um die Unsicherheit im Umgang mit Risiken zu reduzieren.
Veränderungen im Unternehmen, die möglicherweise zu höheren Risiken führen, können z. B. folgende Faktoren sein:
Nicht alle Denkübungen zum Risikomanagement werden dem Bedarf eines ganzheitlichen Risikomanagements gerecht. Sie lassen sich zum Beispiel nicht auf die Fragestellung nach der richtigen Absicherung reduzieren. Denn erst am Ende des Prozesses im Hinblick auf Risikomanagement wird die Frage relevant sein, inwieweit es seitens der Unternehmung richtig ist, Risiken beispielsweise auf Versicherungen zu transferieren.
Mit Hilfe eines lebendem Risikomanagements
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